Montag:

Am Montag, den 24. Juni trafen wir uns um 7:45 Uhr am Bahnhof in Bühl. Von dort aus fuhr unser Zug dann pünktlich über Freiburg in Richtung Titisee. An unserem Ziel angekommen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur drei Kilometer entfernten Jugendherberge Veltishof, die am Ende des Titisees liegt. Dort angekommen durften wir nicht gleich in die Zimmer, weshalb wir draußen dann Volleyball und Fußball spielten. Als wir dann endlich in die Zimmer durften, bezogen wir gleich die Betten, was für manche eine echte Herausforderung war.

Dienstag:

Nach dem Frühstück besuchten uns die Erlebnispädagogen Sebastian, Annika und Kolya in der Jugendherberge. Nach dem Kennenlernen machten wir verschiedene Spiele mit Herbert dem Huhn und das Überlebensspiel auf einer Insel. Außerdem bauten wir noch eine Murmelbahn im Wald auf. Am Nachmittag ließen wird dann unsere vier selbstgebauten Flöße zu Wasser und paddelten auf dem Titisee umher.

Mittwoch:

Bei leichtem Regen durchliefen wir einen Sinnesparcours im Wald, den die Erlebnispädagogen für uns aufgebaut hatten. Hier mussten wir an verschiedenen Stationen riechen, schmecken, hören, fühlen und sehen und dabei unsere Sinne testen.

Nachmittags stand dann Bogenschießen auf dem Programm, was den meisten sehr viel Spaß machte. Dafür hatten wird als Unterstand einen Pavillon aufgebaut.

Donnerstag:

Am Donnerstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus über den Feldberg nach Todtnau. Dort erwartete uns eine richtige Herausforderung: die 120 Meter hohe und 450 Meter lange Hängebrücke Blackforestline. Obwohl einige von uns etwas Angst hatten, haben es alle gewagt und auch geschafft darüber zu laufen. Anschließend wanderten wir entlang der Wasserfälle hinunter nach Todtnau.

Freitag:

Am Freitag hieß es für uns dann Abschied nehmen. Nachdem wir den Koffer gepackt, die Zimmer aufgeräumt und die Betten abgezogen hatten, ging es in Richtung Bahnhof und von dort aus mit dem Zug wieder nach Hause.

Es war ein sehr schöner, aber manchmal auch ziemlich anstrengender Landschulheimaufenthalt.

 

Text: Leni Gaiser, 6c

Fotos: Frau Müller, Frau Broß